Cruisin‘ n‘ Cachin‘ – über das Kreuzfahrtcachen

Für viele – darunter uns – ist Geocaching auch und vor allem ein Thema für den Urlaub. Und will man im Urlaub viele verschiedene Orte respektive Länder sehen und dabei auf einen gewissen Basiskomfort nicht verzichten, landet man schnell beim Thema Kreuzfahrten. Was der gemeine Cacher beim Kreuzfahren meines Erachtens bedenken sollte, möchte ich anhand einiger Beispiele erläutern.

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Heute veröffentlicht – my first T5: Waiting for R.

Viele Caches – vor allem Mysteries – gibt es überhaupt nur, weil wir Geocacher gern unsere Hobbys kombinieren: da muss man mal Patchworkmuster erkennen und zuordnen, mal Wimmelbilder lösen und mal Klettern, Radfahren, Schwimmen oder Höhlen erkunden. Dann will ich auch mal:

Waiting for R. (Traditional, D1,5, T5)

Ein Bootscache in der Ruhr – sinnvoll und sicher insbesondere bei etwas höheren Wasserständen nur per Boot erreichbar, zur Not tut’s auch eine Baubohle und hinreichend Mut. Ein Cache mitten im Ruhrgebiet, schon sechs Stunden online und noch kein FTF? Das geht wirklich nur mit T5ern …

Happy hunting!

Garmin Colorado/Oregon und OpenStreetMaps – How to Teil I

Wer einen kartenfähigen GPS-Empfänger sein eigen nennt, will über kurz oder lang auch die entsprechenden Karten verwenden: „querfeldein“ wird insbesondere von den beteiligten Grundstückseignern nicht immer gern gesehen, und spätestens in den Alpen, der Vulkaneifel oder auf den kanarischen Inseln stößt der gemeine Cacher schon mal an seine Grenzen, wenn ganze Gebirgszüge zwischen ihm und dem Cache stehen.

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ECOPORT archiviert.

Bis heute war ich ausgeprägt stolz darauf, dass jeder meiner jemals gelegten Caches bis heute auch noch existiert – keine dieser Paar-Wochen-Caches, sondern gelegt für die Ewigkeit. Dieser Rekord ging heute zu Ende. Aber von Anfang an:

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mein prädestinierter Ausrüster: Decathlon

Über den Ausrüstungswahn habe ich ja schonmal geschrieben – da ging es in erster Linie um das Material, das der geneigte Cacher in den Wald und meist auch wieder zurück schleppt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist – zumindest jenseits der Leitplankenmicros – die Bekleidung. Im Jack-Wolfskin-Store gibt es vermutlich nicht viele Artikel, die man nicht mit etwas guten Willen mit Geocaching und einem „ach wie praktisch, zum Beispiel für GCxxxx“ in Verbindung bringen könnte. Das Sortiment ist sicherlich qualitativ hochwertig, aber auch nicht immer ganz preiswert.

Nun habe ich das Glück, in der einzigen Stadt (bundesweit, europaweit, weltweit?) zu wohnen, die über zwei Decathlon-Filialen verfügt: Dortmund. Decathlon ist ein Sport- und Outdoor-Spezialist mit französischen Wurzeln, der zum einen Händler auch der namhaften Marken ist, vor allem aber eine eigene Entwicklungsabteilung betreibt und von der Funktionsunterwäsche über den Badmintonschläger bis zum Mountainbike jede Menge Sportartikel unter Eigenmarken anbietet – zu günstigen Preisen und von hoher Qualität.

Für die Bekleidung steht hier die Eigenmarke „Quechua“. Sei es das T-Shirt zum Durchschwitzen, das atmungsaktive Outdoorhemd, Schuhe von der Sandale bis zum Treckingschuh oder der Skipulli: die Auswahl ist groß, Funktionalität und Preis immer herausragend. Dass die Decathlon-Filiale dann auch noch Lampen, Zelte, Schlafsäcke, Campinggeschirr etc. führt, lässt das Abenteurerherz höher schlagen, ist für den Durchschnittscacher aber nicht mehr so richtig relevant.

Leider sind die Filialen dünn gesät – mit zwei in Dortmund und einer in Herne ist das Ruhrgebiet gut versorgt, Bielefeld rundet NRW dann schon ab. Andere Bundesländer sind mit nur einer oder gar keiner (der gesamte Osten) Filiale diesbezüglich arm dran.

Vielleicht hilft der Online-Store: http://www.decathlon.de/

Ansonsten kann ich Cachern nur empfehlen, ein Wochenende im Ruhrgebiet mit einer Shoppingtour im Decathlon und einer Handvoll unserer zahlreichen T5er und/oder Nachtcaches einzuplanen.

Bis bald im Decathlon – und danach im Wald!

Large statt Micro …

Da waren wir letztens so unschuldig cachen, hangeln uns so von langweiligem Micro zu langweiligem Micro, und plötzlich: ein Large. Nanu? Selten genug … zugegebenermaßen im Listing gleich wieder eingeschränkt, man kann nur Bücher darin tauschen (wäre mal eine gute Gelegenheit gewesen, eine Waschbetonplatte mit einem Travelbug zu versehen … :-)). Aber egal – wir waren gespannt.

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über den Ausrüstungswahn

Manchmal – wenn wir am Cache mal zufällig andere Teams treffen – stelle ich mir die Frage, was in meinem Cacherleben schief oder zumindest anders gelaufen ist als bei anderen.

Da begegnen einem Zeitgenossen in Tarnanzügen, die in keiner Innenstadt der Welt als Tarnung taugen (und im Wald, beim Nachtcache, ist Tarnung nicht das vordringlichste Problem), mit Taschenlampen, die Nachtcaches zu Tagcaches machen und andere Teams versehentlich in die Notaufnahme schicken, wenn sie geblendet werden, und Werkzeugkoffern, gegen die der Siemens-Kundendienst blass aussieht, wenn er zum ICE-Reparieren rausfährt.

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mit dem Volkswagen RNS510 Navigationssystem zum Cache

Der Trick beim Geocaching ist bekanntlich, einen Schatz an einer Position zu finden, von der nur die geografischen Koordinaten bekannt sind. Ist der Cache jetzt nicht gerade in Fußreichweite des eigenen Heims, reist man gelegentlich mit dem Auto an – nur wie wird aus der geografischen Koordinate eine Anschrift für das Navigationssystem?

Wo die meisten Cacher Google Maps bemühen müssen oder ein Navigationssystem nutzen, das geografische Koordinaten beherrscht, haben Besitzer eines Volkswagens mit einem RNS510 eine weitere, noch elegantere Alternative: Caches ins Navigationssystem importieren.

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Garmin und OpenStreetMaps – ein perfektes Team

Ein GPS-Empfänger leistet erstmal genau eines – er ermittelt die eigene Position. Beherrscht der Benutzer das Werkzeug der Wegpunkte, gibt er außerdem die Entfernung (Luftlinie!) sowie die Richtung zum Cache bzw. der nächsten Stage an.

Im Emsland oder ähnlich flachen Landschaften kann das zumindest für Freunde des Geländemarsches oft auch der kürzeste Weg sein. Spätestens in anspruchsvolleren Landschaften (auch hier sei Gran Canaria erwähnt), an Kanälen, Flüssen, Bahnlinien und Autobahnen kann der menschentaugliche Weg jedoch um ein Vielfaches weiter und vor allem keineswegs offensichtlich sein: eine Landkarte würde helfen.

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