Archiv der Kategorie: Caches

Heute veröffentlicht – my first T5: Waiting for R.

Viele Caches – vor allem Mysteries – gibt es überhaupt nur, weil wir Geocacher gern unsere Hobbys kombinieren: da muss man mal Patchworkmuster erkennen und zuordnen, mal Wimmelbilder lösen und mal Klettern, Radfahren, Schwimmen oder Höhlen erkunden. Dann will ich auch mal:

Waiting for R. (Traditional, D1,5, T5)

Ein Bootscache in der Ruhr – sinnvoll und sicher insbesondere bei etwas höheren Wasserständen nur per Boot erreichbar, zur Not tut’s auch eine Baubohle und hinreichend Mut. Ein Cache mitten im Ruhrgebiet, schon sechs Stunden online und noch kein FTF? Das geht wirklich nur mit T5ern …

Happy hunting!

Large statt Micro …

Da waren wir letztens so unschuldig cachen, hangeln uns so von langweiligem Micro zu langweiligem Micro, und plötzlich: ein Large. Nanu? Selten genug … zugegebenermaßen im Listing gleich wieder eingeschränkt, man kann nur Bücher darin tauschen (wäre mal eine gute Gelegenheit gewesen, eine Waschbetonplatte mit einem Travelbug zu versehen … :-)). Aber egal – wir waren gespannt.

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First Cache in the US …

Zugegebenermaßen – ein bisschen krank (und anstrengend!) war das schon. Letzte Woche musste ich beruflich für ein Meeting nach „King of Prussia“, ca. 20 Meilen außerhalb von Philadelphia, Pennsylvania. Also Mittwochmorgen von DUS nach FRA, bisschen rumsitzen, dann mit Lufthansa nach Philadelphia und weiter nach King of Prussia zum Ausschlafen – Donnerstag war ganztägiger Workshop angesetzt.

King of Prussia hat aber – außer dem Büro eines der größeren E-Business-Enabler der USA – auch die größte Shopping Mall der Ostküste (an der auch mein Hotel lag), und auf deren Parkplatz just einen Cache. Und dieser wurde dann auch gleich mein erster in den USA, und die Neue-Länder-Liste 2009 nach Schweiz, Zypern und Türkei noch um den vierten Eintrag „USA“ erweitert.

Von Donnerstag auf Freitag gings mit US Airways über Manchester zurück, und dort hätte ich fast noch Großbritannien auf die Liste gesetzt, wenn nicht a) es rattenkalt, b) ich total übermüdet, c) jeder Fußweg rund um den Flughafen Manchester total unübersichtlich, d) der nächste Cache ziemlich weit und e) der Aufenthalt in MAN zu kurz gewesen wäre.

Aber UK kommt leichter nochmal auf die Liste als die USA …

QR-Codes – eine Übersicht

Immer mal wieder begegnen dem Cacher im Feld QR-Codes (auch: 2D-Barcodes) – Grund genug, sich damit einmal etwas ausführlicher zu befassen.

QR-Codes (QR steht für „Quick Response“, soviel wie „schnelle Reaktions-/Antwortmöglichkeit“) sind zweidimensionale Barcodes, bestehend aus kleinen Quadraten. Sie enthalten zudem ein charakteristisches Muster aus geschachtelten Quadraten in den oberen und der linken unteren Ecke als Ankerpunkt für die Kamera: Weiterlesen

Emsauenweg 1-100 oder: Pfingsten auf dem Rad

Pfingsten 2008 waren wir radfahren – das erste Mal richtig „ernst“, also mit kleinem Gepäck und dem Plan, zwischendurch zu übernachten, um den Emsauenradweg und die damit verbundenen Caches (1- 100 + Bonus) abzugrasen.

„Wir“ heißt Team IndianaundJones und Team Seestern, 4 Erwachsene (naja, halbwegs) auf 4 Fahrrädern. Ziel war – angesichts unserer eher unsportlichen Erscheinung und mangelndem Training – in 3 Tagen möglichst bis Rheine zu kommen und mit dem Zug zurückzufahren.

In der Vorbereitung hatte ich mir die Waypoints und die Hints aus der GPX-Datei sowie die Fotos des Bonus in eine einzelne handliche Excel-Datei gewürgt sowie die Waypoints in beiden ALANs gespeichert, so dass Jones immer die Entfernung, ich immer die Kartendarstellung im Auge hatte.

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Island collecting – neue Sonderdisziplin?

Als Berufstätiger und vor allem Berufspendler beschränkt sich meine Cacher-Tätigkeit fast ausschließlich auf das Wochenende. Ergo habe ich keinerlei Anspruch in Sachen Punktekloppen – mit Stand heute 165 Caches in ziemlich genau einem Jahr bin ich keineswegs ein Hochleistungscacher.

Andererseits sind wir relativ häufig im Urlaub (und sei es nur übers verlängerte Wochenende), und das Cachen begleitet uns natürlich auch dort. So sind wir im Dezember 2007 zu unserem ersten „island completed“-Status gekommen: auf einer Tour mit der AIDAvita durch das Karibische Meer haben wir Halt auf Dominica gemacht und den zu diesem Zeitpunkt einzigen Cache der Insel geloggt (noch dazu ein „Kneipencache“ …) – also nicht wirklich anspruchsvoll.

Dabei ist die Idee einer neuen Unterdisziplin des Cachens entstanden: Inseln und Staaten sammeln. Während letzteres nur in sehr exotischen Fällen gelingt (Dominica ist ein eigenständiger Staat), sind Inseln schon eher ein erreichbares Ziel.

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